So kam es zu unserer Auszeit

Hallo ihr Lieben

 

Bevor wir in 5 Tagen auf unsere 3 monatige Auszeit starten, wollten wir Euch noch erzählen wie es zu unseren Auszeitplänen, trotz Anstellung, kam. 

Also, angefangen hat alles auf unserer Hochzeitsreise im August 2018. 

Thomas lag neben mir (Diana :D) eines nachmittags als es draußen strömte und wir nichts tun konnten als in unserer Bleibe zu verweilen und da fragte ich ihn ob es was in seinem Leben gibt das er bereut. Er meinte, dass er es schade findet, dass er nach der Schule oder Ausbildung nicht raus in die Welt ist, andere Ort sehen und die Seele baumeln lassen. 

Als ein bisschen durchgeknallte, lebensneugierige und reisefreudige Person, meinte ich daraufhin: "Ok, dann lass uns das gemeinsam machen!" Die Augen von Thomas strahlten vor Freude, was für mich als liebende Ehefrau und vielgereiste der Beschluss war es umzusetzen.  Wie würde man herausfinden.

Zurück in Deutschland sprachen wir mit unseren Arbeitgebern, welche die Idee gar nicht zu kritisch betrachteten.

Bei Thomas, welcher für ein kleineres Unternehmen arbeitet, musste etwas verhandelt werden. Bei mir, angestellt in einem Konzern, war es kein Problem und lief reibungslos ab. Die heutigen Konzerne sind wohl schon mit den verrückten Ideen der Mitarbeiter bekannt und wer hier fehlt stellt nur ein kleines Rädchen in der Maschinerie dar und kann gut ersetzt werden. In kleineren Betrieben ist der Arbeitnehmer jedoch nicht so schnell ersetzbar. Daher meist etwas schwerer sich eine Auszeit zu gönnen. Vor- und Nachteile gibt es immer.

Im Dezember hatten wir beide unsere Zusage. Thomas wird 3 Monate freigestellt und ich konnte es mit Gleitzeit und unbezahltem Urlaub regeln. Vorteil für mich ist, dass ich weiterhin in Deutschland krankenversichert bin, da ich in jedem Monat eine Woche Gleitzeit nehmen durfte und somit sozialversichert bin. Daher immer wichtig: Mit dem Arbeitgeber reden und sehen was machbar ist, auch in Anstellung!  :) Wer nicht fragt hat schon verloren und reden ist Gold wert! Daher nicht verzagen, zuerst fragen! 😉

 

Herzliche Grüße, 

Diana & Thomas